Unsere Experten im MVZ Hansaklinik in Dortmund behandeln Heuschnupfen.

Heuschnupfen

Heuschnupfen effektiv entgegenwirken

Was ist Heuschnupfen?

Heuschnupfen wird auch häufig unter dem Begriff Pollenallergie geführt. Diese kann bereits im frühen Kindesalter auftreten, zumeist entsteht sie aber ab dem 20. Lebensjahr. Früher undenkbar, aber heute nicht ungewöhnlich: auch ältere Menschen über 70 können Allergien entwickeln.

Am häufigsten sind Allergien gegen Baumpollen (Hasel, Erle, Birke) und gegen Gräser- und Getreidepollen (Lieschgras, Roggen, Gerste). Da die Pollen über viele Kilometer weit fliegen, sind auch Stadtbewohner betroffen, die nicht in der Nähe von Feldern oder Grünanlagen wohnen.

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Symptome einer Pollenallergie

Typische Beschwerden bei einer Pollenallergie oder einem Heuschnupfen sind unter anderem wässriger Schnupfen, Niesen, Augentränen und Husten bis zu asthmatischen Beschwerden.

Allergien bei Menschen äußern sich durch:

  • Eine juckende Nase
  • Stark gerötete und juckende oder auch tränende Augen
  • Fließschnupfen
  • Juckende Haut

In besonders ausgeprägten  Fällen, die lang unbehandelt bleiben, kann Heuschnupfen auch zu Asthma führen.

Ursachen von Heuschnupfen

Wie bei allen anderen Allergien, reagiert der Körper bei der Aufnahme des produzierten Eiweißes der Pollen über und stuft diesen als gefährlich ein und versucht ihn wie eine Erkrankung zu bekämpfen. Bei diesem Vorgang entstehen Entzündungsbotenstoffe, die die typischen Symptome einer Pollenallergie hervorrufen.

Eine Allergie kann auch vererbt werden. Dies bezeichnet man dann als Atopie. Es bedeutet allerdings nicht, dass Kinder immer die Allergie der Eltern erben. Des Weiteren gibt es für Heuschnupfen Ursachen wie

  • Zu häufige Hygiene
  • Tabakrauch und Luftpollution
  • Hormone

Die Ursachen einer Allergie können sehr vielfältig sein und erfordern die Diagnostik von erfahrenen AllergologInnen. Suchen Sie deshalb bei Vorliegen einer Pollenallergie eine Hautärztin oder einen Hautarzt auf.

Diagnose eines Heuschnupfens

Die Diagnostik und die Therapie von Heuschnupfen ist eine Angelegenheit für Fachärztinnen und Fachärzte: Unsere Ärzte und Ärztinnen im MVZ Hansaklinik besitzen im Bereich Allergologie die Zusatzausbildung und entsprechende Qualifikationen.

Vor Beginn der Behandlung des Heuschnupfens wird ein ausführliches Beratungsgespräch geführt, bei dem alle möglichen Diagnosemaßnahmen durchgesprochen werden. Hier werden genaue Fragen zum allgemeinen Zustand sowie zu weiteren Erkrankungen geklärt. Danach gibt es eine Wahlmöglichkeit aus verschiedenen Allergietests. Bei Heuschnupfen können wir gleich im Beratungsgespräch schnell sicherstellen, ob es sich um eine Pollenallergie handelt.

Ein sogenannter„Pollenflugkalender“ gibt zudem Aufschluss darüber, welche Pollenarten sich in diesem Monat in der Luft befinden, um somit einschätzen zu können, wann eine allergische Reaktion zu erwarten ist.

Allergietests bei Heuschnupfen

Folgende Allergietests setzen wir ein, um Heuschnupfen zu diagnostizieren.

Der Prick-Test

Der Prick-Test ist einer der am häufigsten verwendeten Allergietests. Hierbei wird ein Gitter auf eine empfindliche Hautstelle aufgemalt (meistens auf den Unterarm), um im Nachhinein die verschiedenen Allergene auseinander zu halten.

Diese Untersuchung hat den Zweck, Atemwegsallergien, Nahrungsmittelunverträglichkeiten und umweltbedingte Erkrankungen zu diagnostizieren. Hier werden Tropfen von Allergenlösungen auf die Innenseite der Unterarme gegeben und die Hautoberfläche an diesen Stellen leicht eingeritzt. Der Prick-Test verursacht keine Schmerzen und kann auch bei Kindern durchgeführt werden.

Das Ergebnis des Tests erfolgt nach 20 bis 30 Minuten.

Provokationstest

Bei manchen Allergien ist der direkte Kontakt mit der verdächtigen Substanz notwendig, um die Allergie zu diagnostizieren. Das ist z.B. bei Hausstaubmilben der Fall. Bei einem Provaktionstest werden unter allen erforderlichen Sicherheitsbedingungen diese Substanzen dann z.B. auf die Schleimhäute aufgebracht.

Bei einer positiven Reaktion schwellen die Schleimhäute an und die PatientInnen beginnen Beschwerden zu entwickeln. Der Test kann zu einer starken allergischen Reaktion führen, weshalb sie sich nach dem Test noch etwa eine halbe Stunde unter ärztlicher Beobachtung im Behandlungsraum aufhalten müssen.

Lungenfunktionstest

Beim Lungenfunktionstest werden die Funktionen der Lunge und der Atemwege getestet. Wird bei diesem Test eine schwächere Leistung der Lunge festgestellt, so ist das ein Hinweis darauf, dass eventuell eine Krankheit als Ursache infrage kommt.

Der Lungenfunktionstest kann Aufschluss über eine allergiebedingte Asthma, Lungenentzündung oder Lungenfibrose geben.

Behandlung von Heuschnupfen

Den Kontakt zu Pollen gänzlich zu vermeiden ist unmöglich. Heutzutage sind jedoch die Behandlungsmöglichkeiten vielfältig. Heuschnupfen kann mithilfe von Medikamenten, einer Immuntherapie (Hyposensibilisierung), naturheilkundlichen Verfahren oder einer Akupunktur therapiert werden. Die Wahrscheinlichkeit eine Allergie gegen Baum- oder Gräserpolen zu heilen liegt nach zahlreichen Studien bei 80 bis 90 Prozent.

Folgende Therapien kommen infrage, um Allergien zu behandeln:

  • Hyposensibilisierung (Spezifische Immuntherapie)
  • Medikamente:
    die Präparate dämmen die Wirkung und Freisetzung der Entzündungsbotenstoffe und unterdrücken somit die allergische Reaktion
  • Kortison:
    wirkt stark entzündungshemmend und blockiert somit auch die Wirkung der Entzündungsbotenstoffe
  • Akupunktur
  • Eigenblut-Therapie
  • Umstimmungsdiäten

Hyposensibilisierung (Spezifische Immuntherapie)

In unserer Hautarztpraxis in Dortmund wird bei Atemwegsallergien die Hyposensibilisierung durchgeführt. Dabei wird der Organismus gegen die Allergie-Auslöser, z.B. Pollen, durch wiederholte kleine Injektionen in den Oberarm „geimpft“, um eine langsame Steigerung der Immunität zu erzielen. Informieren Sie sich hierzu bei uns in der Praxis.

Heuschnupfen im MVZ Hansaklinik behandeln!

Leiden Sie unter den Beschwerden einer Pollenallergie bzw. von Heuschnupfen? Kontaktieren Sie uns, um einen persönlichen Beratungstermin mit unseren HautärztInnen zu vereinbaren. Wir helfen Ihnen gerne weiter!

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