Nagelpilz
Nagelpilz effektiv entfernen
Nagelpilz-Behandlung in Dortmund
Nagelpilz ist die häufigste Nagelerkrankung. Hier sind das Nagelbett und die Nagelplatte vom Pilz betroffen. Diese Infektionskrankheit zeigt sich durch dicke, verfärbte, gespaltene oder entstellte Nägel.
Pilze in ihrer mikrobiellen Form sind überall und immer vorhanden – auf unseren Speisen, auf unserer Haut, in unseren Haaren und in unserem Darm. Wir atmen sie ein und schlucken sie herunter. Das ist normal und eine der Grundbedingungen natürlichen Lebens, denn Pilze sind für natürliche Kreisläufe lebenswichtig. Doch bei Störungen der uns schützenden bakteriellen Flora und über Ansteckung können Pilzerkrankungen in unserem Körper überhandnehmen und zu lokalen Infektionen und Beschwerden führen. So kann auch Nagelpilz entstehen. Tritt dieser Fall ein, ist es ratsam eine Hautärztin oder einen Hautarzt aufzusuchen.
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Ursachen von Nagelpilz
Der Nagelpilz ist eine Infektion der Nägel, die meist durch Fadenpilze (Dermatophyten) verursacht wird. Diese sind mit die häufigste Ursache von Fußpilz. Dieser Erreger kann wechselseitig bei Fußpilz auch leicht die Nägel befallen und umgekehrt. Von der Haut gelangt der Pilz leicht in den Nagel, wenn z.B. der Nagel verletzt oder das Immunsystem durch bestimmte Erkrankungen geschwächt ist. Nagelpilz tritt vorwiegend dort auf, wo es feucht ist. Damit sind viel häufiger die Fußnägel als die Fingernägel betroffen. Orte wie Schwimmbäder, öffentliche Saunen und Gemeinschaftsduschen begünstigen durch die feuchte Umgebung die Entstehung von Nagelpilz bzw. Fußpilz. Auch häufig getragene Sportschuhe können Grund für einen Nagelpilz sein.
In Europa ist Trichophyton rubrum der mit 80 bis 90 Prozent häufigste Nagelpilzerreger. Die wissenschaftliche Bezeichnung für Nagelpilz ist Onychomykose (zusammengesetzt aus Onycho, was für den Nagel steht und Mykose, die durch Pilze hervorgerufene Krankheit).
Symptome von Nagelpilz
Symptome von Nagelpilz bleiben oftmals unerkannt. Sie zeigen sich nicht wie beim Fußpilz durch wunde Hautstellen oder Juckreiz. Bräunliche oder gelbliche Verfärbungen am Nagel sind die ersten Indikationen für eine Erkrankung des Nagels. Über die Zeit breitet sich der Pilz weiter aus und kann sich auch gräulich oder weißlich verfärben. Bei Betroffenen im fortschreitenden Stadium hebt sich die Nagelplatte vom Nagelbrett ab und führt zu eingewachsenen Nägel. Der Nagel wird dicker und verursacht Schmerzen, welche beim Laufen zu spüren sind.
Behandlung von Nagelpilz
Geduld und Konsequenz
Nagelpilz-Infektionen sind meist sehr hartnäckig. Die Behandlung von Nagelpilz ist langwierig und erfordert viel Geduld, da das Material des Nagels nur langsam wächst und sich die Wirkstoffe, die in den Medikamenten enthalten sind, dort erst anreichern müssen. Die Therapie mit der Arznei muss konsequent durchgeführt werden. Der Therapieerfolg ist von Ihrer gewissenhaften Mitarbeit abhängig. Die Hautärztinnen und Hautärzte vom MVZ Hansaklinik in Dortmund unterweisen Sie gerne bezüglich der korrekten Anwendung der Arznei zur wirksamen Behandlung des Nagelpilzes.
Wichtig: Bitte beenden Sie die Behandlung nicht eigenmächtig, sondern erst auf Anweisung Ihrer Ärztin oder Ihres Arztes hin. Haben Sie Geduld, Ihre Mühe wird sich auszahlen. Nagelpilz heilt in keinem Fall von selbst aus, sodass immer eine vollständige Behandlung des gesamten Nagels erfolgen sollte.
Erfahren Sie im Folgenden, welche Behandlungsmöglichkeiten es bei Nagelpilzen gibt.
Externe Therapien
Nagellaser
Das MVZ Hansaklinik in Dortmund bietet ein neues, aber sehr bewährtes Verfahren an, den sogenannten Nagellaser. Der Nagel wird durch Laserstrahlen auf eine Temperatur von ca. 60 Grad erhitzt, dadurch sterben Pilzelemente ab. Die Behandlung des Nagelpilzes durch die Hautärztin oder den Hautarzt dauert wenige Sekunden. Diese Methode erreicht allein, idealerweise in Kombination mit den anderen Therapieformen, ein wesentlich besseres Ergebnis, als es bisher bei dieser hartnäckigen Erkrankung möglich war. In der Regel wird alle 4 bis 6 Wochen eine Behandlung durch eine Hautärztin oder einem Hautarzt durchgeführt.
Creme
- Vor dem Auftragen der Creme werden die pilzbefallenen, leicht ablösbaren und bröckelnden Nagelteile mit Schere, Einweg-Feile oder Sandpapier entfernt. Desinfizieren Sie nach jeder Nagelpflege Ihre Werkzeuge mit 70-prozentigem Isopropylalkohol oder anderen geeigneten Desinfektionsmitteln aus der Apotheke. Einweg-Feilen oder Sandblattfeilen entsorgen Sie nach dem Gebrauch.
- Die Creme messerrückendick auf den kranken Nagel auftragen. Den Nagel anschließend mit einem wasserdichten Pflaster oder einer Schutzhülle (z.B. Fingerling oder Haushaltsfolie) abdecken.
- Diesen sogenannten Okkulsivverband nach etwa 12 Stunden entfernen.
- Die aufgeweichten Nagelteile direkt nach dem Ablösen des Pflasters mit der Schere abschneiden bzw. mit der Schneide eines Scherenblattes oder mit einem Schaber oder Messer leicht abschaben. Sobald Sie das Pflaster abgelöst haben, beginnt das Aushärten des Nagels innerhalb weniger Minuten. Sie haben dann viel schlechtere Möglichkeiten die betroffene Stelle abzutragen.
- Täglich werden die Schritte 2 bis 4 wiederholt bis alle Pilz-erkrankten Nagelteile abgelöst sind.
- Nach dem Ablösen der pilzbefallenen Nagelteile muss der Nagel mit der gegen Pilze wirksamen Creme so lange weiterbehandelt werden, bis die Stelle pilzfrei nachgewachsen ist.
Interne Therapien
Tabletten
Zu Behandlungen von Nagel- und Hautpilzerkrankungen stehen nicht nur sehr wirksame äußerliche Behandlungen zur Verfügung, sondern auch verschiedene Tabletten. Früher waren diese sehr reich an Nebenwirkungen, neue Produkte sind mittlerweile viel besser verträglich. Unsere Hautärztinnen und Hautärzte beraten Sie gerne über die optimale Behandlungsform und passen die Dosierung auf individuelle Faktoren an.
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