Haarausfall bei Frauen kann nachhaltig behandelt werden im MVZ Hansaklinik in Dortmund.

Haarausfall bei Frauen

Haarausfall bei Frauen

Haarausfall bei Frauen macht sich durch dünner werdendes Haar, Haarbüschel in der Haarbürste und lichte Stellen bemerkbar. Oft reagieren die Betroffenen panisch und befürchten eine schwerwiegende Krankheit. Bei fast jeder zweiten Frau fallen jedoch einmal vermehrt die Haare aus und in den seltensten Fällen liegt dem Haarausfall eine schwere Krankheit zugrunde. Jedoch kann auch eine Erkrankung schuld für den Haarausfall sein. Die Ursachen sind vielfältig, aber fast immer leiden die Frauen stark darunter und verspüren eine enorme psychische Belastung, denn für viele sind ihre Haare ein wesentliches Schönheitsmerkmal.

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Ursachen für Haarausfall

Im Durchschnitt verliert ein gesunder Mensch 50 bis 150 Haare täglich. Das heißt, es ist durchaus normal, ein paar Haare zu verlieren. Auch Phasen von vermehrtem Haarausfall im Frühjahr oder Herbst können normal sein. Dramatisch wird es jedoch, wenn der Verlust überdurchschnittlich stark zunimmt.

Die Ursachen sind vielfältig und können zu Haarausfall führen, oft auch erst mit einer zwei- bis dreimonatiger Verzögerung. Mögliche Gründe sind unter anderem:

  • Stress
  • Mangelhafte Ernährung
  • Schwere Infekte oder Erkrankungen

Arten des Haarausfalls bei Frauen

Häufig handelt es sich bei Frauen um einen sogenannten hormonellen Haarausfall. Dies ist bedingt durch die Tatsache, dass die Haarwurzeln über die Hormone gesteuert werden. Vereinfacht dargestellt: Viele weibliche Hormone, die Östrogene, lassen die Haare sprießen. Eine verminderte Hormonproduktion oder aber ein Anstieg männlicher Hormone, die bei jeder Frau vorhanden sind, lassen die Haarwurzeln verkümmern.

In den letzten 20 Jahren nimmt jedoch eine weitere Form des Haarverlustes bei Frauen zu: Die Haarwurzeln reagieren nicht mehr in gewünschter Weise auf die an sich korrekten Hormonsignale des Körpers. Über die vielfältigen Ursachen dieses Phänomens wird viel geforscht. Als mögliche Ursachen werden die zu frühe oder zu lange Einnahme der Pille, Hormonrückstände in Nahrungsmitteln und vieles mehr gehandelt.

Behandlungsmöglichkeiten bei Haarausfall

Da jeder Haarausfall individuell ist und der Körper unterschiedlich reagiert, legen wir Wert auf eine auf Sie abgestimmte Therapie, um eine hohe Wirksamkeit Behandlung und somit eine Verbesserung der Symptome zu erzielen.

Ein Behandlungsansatz bei Haarausfall bei Frauen ist die zusätzliche Gabe von weiblichen Hormonen, z.B. durch eine geeignete Pille oder die Änderung der Präparate zu Medikamenten mit anderer Hormon-Zusammensetzung. Ein weiterer Therapieansatz ist ein Arzneimittel, das den Wirkstoff Minoxidil 2 % enthält. Es wirkt unabhängig von der hormonellen Beeinflussung und ist auch für andere Formen des Haarverlustes einsetzbar.

Vor einer Behandlung wird in der Regel eine fachärztliche Haaranalyse und Blutuntersuchung durchgeführt, um präzise die Ursachen des Haarverlustes abzuklären. Unter der Seite Haare erfahren Sie mehr über unsere Diagnosemöglichkeiten bei Haarausfall. Anschließend können zusätzliche Maßnahmen eingeleitet werden, wie die Gabe bestimmter Vitamine und Spurenelemente. Sinnvoll können darüber hinaus die Anwendungen von Licht- oder Laserstrahlen sein.

 

Lasertherapie bei Haarausfall

Während einer Behandlung mit einem speziellen Laser wird die Zellteilung der Haar-Follikel und damit das Haarwachstum angeregt, indem energetisches Licht gezielt in die Haarwurzeln abgegeben wird. Es handelt bei dieser Methode um eine vollkommen schmerz- und nebenwirkungsfreie Therapie, welche typischerweise alle ein bis zwei Wochen wiederholt werden sollte. Solange bis ein stabiles Haarwachstum angeregt wurde.

Übrigens: Auch bei der dauerhaften Haarentfernung setzen wir eine Lasertherapie ein.

 

Mesotherapie bei Haarausfall

Im MVZ Hansaklinik nutzen wir die Mesotherapie zum einen zur Faltenbehandlung, aber auch, um bei Haarausfall das Haarwachstum anzuregen. Ursprünglich als Methode zur gezielten Injektion von Betäubungsmittel gedacht, wurden im Laufe der Zeit immer mehr Wirkstoffe auf dieselbe Weise mit besonders feinen Kanülen injiziert. So werden bei Haarausfall verschiedene Nährstoffe, Vitamine und Co-Enzyme in die Kopfhaut eingeschleust und entfalten dort lokal ihre Wirkung. Durch die Punktierung mit den mikroskopisch kleinen Nadeln wird überdies die Zellerneuerung angeregt.

 

AC-Therapie mit Botox (Botulinumtoxin)

Die AC-Therapie funktioniert über eine kontrollierte Entspannung der zuvor verkrampften Muskulatur der Kopfhaut. Dabei wird der Wirkstoff Botox (Botulinumtoxin) behutsam in definierte Bereiche der Kopfhaut injiziert. Durch die erzielte muskuläre Entspannung führt es zu einer deutlich verbesserten Durchblutung der Haarwurzeln und damit zu einem verbesserten Haarwachstum. Die Gesichtsmuskulatur wird bei der AC-Therapie übrigens bewusst nicht mit behandelt, sodass die Mimik unserer Patientinnen und Patienten nicht beeinflusst wird. Unsere Praxis verfügt über ein spezielles Hochdruck-Injektionssystem, mit dem wir das Botulinumtoxin besonders schmerzarm in die Kopfhaut einbringen können. Eine Behandlungssitzung dauert nur wenige Minuten. Im Anschluss sind unsere Patientinnen und Patienten in keiner Hinsicht beeinträchtigt. Für ein nachhaltiges Resultat wird die AC-Therapie ca. zweimal jährlich wiederholt.

 

Erfolgsrate: Rund 90 %

Bei rund 90 Prozent der Frauen kann der Haarausfall wirksam behandelt werden. Geben Sie sich ein wenig Zeit: Die Wirkung kann einige Monate auf sich warten lassen. Für die meisten Frauen geht dann ein Alptraum zu Ende.

Gut zu wissen

Häufiges Haare Waschen und Färben schadet den Haaren nur in seltenen Fällen. Die Haarlänge beeinflusst den Haarausfall ebenfalls nicht. Ein Kurzschneiden der Haare ist aus diesem Grund nicht sinnvoll bzw. notwendig.

Telefonische Terminvereinbarung

Liebe Patientinnen und Patienten, bitte vereinbaren Sie einen Termin zur Haarsprechstunde im MVZ Hansaklinik bitte ausschließlich über das Telefon. Wir freuen uns auf ihren Anruf!

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